Mariposa Lunaris

Ihr Lieben,

Herzlich Willkommen auf der gemeinsamen Reise ins Entdecken, Lernen, Austauschen, Lachen, Weinen, Fluchen, Reden, Schweigen, Schmollen, Suchen, Tanzen, Singen ……. Endlose Möglichkeiten

Ich habe dieses Gruppenbild ausgesucht, weil die Idee, die in der Altgermanischen Kultur aber auch in anderen Kulturen erscheint, ein sehr schönes Frauenbild malt.

Das Frauenbild so zu sehen, das wir uns gegenseitig tragen und helfen und verbunden sind über die Generationen hinweg und das jede Generation eine Mitverantwortung und Mitgestaltungsmöglichkeit trägt für die vorhergehende und die nachfolgende Generation indem sie ihr eigenes Frauen und Seins Bild BEWUSST und klar selbst definiert und auslebt.

(Im Übrigen ist DER Mond in den meisten Kulturen weiblich – vor allem den lateinischen – LA Luna)

Dieser Wandel in der eigenen Persönlichkeit aber auch Generationsübergreifend wird für mich sehr schön in dem Bild des Mondzyklus sichtbar.

La Luna steht für Wandel und gleichzeitig auch für Verlässlichkeit. So wie wir Frauen trägt sie Gegensätze und Extreme in sich, vereint diese Kräfte und das ganze Spektrum und Facettenreichtum dazwischen elegant und bewegt still und heimlich Welten(meere), ohne großen Aufsehens zu erregen.

Sie (la Luna) bricht das Licht der Sonne runter, macht es zugänglich und nahbar für uns Menschenkinder. So wie die Mutter oft, den Vater für die Kinder zugänglich macht und oder sein Handeln den Kindern erklärt, aufschlüsselt und zugänglich macht 😉 La Luna strahlt das Licht der Sonne wider, sie macht das Licht der Sonne so, auf eine andere Art und Weise zugänglich. Sowohl Sonne als auch Mond sind notwendig um das Leben auf der Erde so ablaufen zu lassen wie wir es heute kennen. (Diese Analogie zeigt auch sehr schön, dass wir als Frauen nicht mit den Männern konkurrieren (wollen); im Grunde wünscht sich JEDE Frau die ich kennen gelernt habe, eine harmonische Wechselbeziehung auf Augenhöhe mit ihrem Mann oder Männern im Allgemeinen)

Die jungen Frauen und Mädchen werden von dem zunehmenden Mond symbolisier. Sie wollen an Kraft, Wissen und Mut zunehmen. Sie sind neugierig, wissbegierig und voller Tatendrang. Sie sind der abenteuerlustige Anteil der Weiblichkeit. Durch die liebevolle Anleitung der Älteren Generationen können sie diese Erfahrungen machen und vor allem verarbeiten lernen, in ihre Kraft und Weiblichkeit finden und die volle Entfaltungsmöglichkeit erleben um ihre eigene Weiblichkeit zu entdecken, zu definieren und auszuleben. (jeder Vollmond ist anders und einzigartig 😉

Der Vollmond steht für die Frau in der Mitte ihres Lebens. Sie kann buchstäblich Leben in die Welt bringen. Sie ist fest im Leben verwurzelt, geerdet. Für sie ist es besonders wichtig in einer (hoffentlich) harmonischen Geben und Nehmen Beziehung mit sich selbst zu sein. Nur da kann sie wirklich glücklich sein und ihr Licht voll scheinen lassen. Das mütterliche das in allen Frauen steckt braucht Beides: die Möglichkeit Liebe zu empfangen aber auch die Möglichkeit Liebe zu geben. Und die Grundlage jeder Beziehung ist die Art und Weise wie ihr mit uns selbst dabei umgehen – also die Beziehung zu uns selbst! Sie steht für das „Hier und Jetzt“ Gefühl, das Geerdete, das Schützende, das Verlässliche, das Nährende, die mütterlichen Aspekte unserer Weiblichkeit.

Die Weisen, die älteren Frauen die durch den abnehmenden Mond symbolisiert werden und deren Lebenserfahrung, wenn sie ihr Frau Sein angenommen und sich damit versöhnt haben den jüngeren als Grundlage dienen kann um ihre Wurzeln darin zu festigen und so selbst groß und stark in die Höhe zu wachsen, um selbst einmal ihr Wissen an die Jüngeren weiter geben zu können. Sie sind die Ruhe die uns erdet, die Oma die uns warmen Kakao mit Keksen macht und uns den Liebes- oder Jobkummer von den Wangen streicht, während sie uns aus ihrem Erfahrungsschatz vergewissern kann das auch die dunkelste Neumond Nacht zu Ende gehen wird….. (das können sogar wir selbst für uns selbst sei 😉

Jede von uns hat gleichzeitig alle drei Phasen des Frau Seins in sich, kann sie ausleben oder auch selbst mal brauchen, auch wenn Altersbedingt oder Situationsbedingt eine dieser drei (Haupt) Facetten dominant sein kann.

Mal braucht man mehr Vertrauen um einfach zu springen und ins Handeln zu kommen.
Mal braucht man die Mitte in sich klarer, das Erden und im Hier und Jetzt ankern.
Und mal braucht Halt, Schutz und Hoffnung.

Das ist zumindest mein Wunsch für diese Gruppe. Das sie ein kleiner Stein ist in dem großen Mosaikbild das jede von uns für sich selbst bauen und gestalten darf und dass wir dann voller Stolz und Liebe sagen können: das ist mein Leben, meine Persönlichkeit, meine Weiblichkeit.

Und das mit der Zeit so ein klares Bild entsteht, das wir sogar anderen helfen können ihr Bild anzufertigen oder Ideen dafür durch uns zu finden.

Der Name ist an die Aurora Borealis oder Australis angelehnt und spielt mit ähnlichen Bildern wie das oben beschriebene. Die Aurora ist eine weitere Art wie Sonnenlicht sich manifestiert.

Der Name selbst hat sich aus einem Spruch entwickelt der besagt, dass mit der Zeit die Seele die Farbe der Gedanken annimmt. Das hat mich dazu gebracht darüber nachzudenken und zu fühlen, welche Farbe meine Seele wohl hat. Bei mir sind es diese Glasperlen die im Regenbogenschimmer leuchten und die man unter dem Namen Borealis Glasperlen oder Sonnenfänger finden kann.

Mariposa ist Schmetterling auf Spanisch und steht für Wandel, Mut und als Zartheit verkleidete Stärke. Der Schmetterling ist eine weitere Manifestation der oben erwähnten „Dreieinigkeit“

Eine ehemalige Patientin die Autorin war, hat mal ein Märchen für mich geschrieben ohne zu wissen das der Schmetterling eines meiner Lieblingstiere ist. Die Frage die das Märchen behandelt ist wer ist das mutigste Tier. (Ich poste es mal zu einem späteren Zeitpunkt)

In diesem Sinne, lasst uns strahlen lassen und mutig und stark sein. Es ist alles sowieso schon da – wie müssen es nur neu entdecken.

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